Ich über mich
"Für mich ist auch die Literatur eine Form der Freude.
Wenn wir etwas mit Mühe lesen,
so ist der Autor gescheitert."Jorge Luis Borges
Was ich an mir mag?
Wenn ich an einem Projekt arbeite, dann nur, weil ich wirklich überzeugt davon bin und weiß, dass ich etwas dazu beisteuern kann. Lieber sage ich mal "Nein", auch wenn ich gerne Neues ausprobiere – mein Anspruch, einen guten Job abzuliefern, ist einfach zu hoch. Wenn ich nicht 100% dahinterstehe, lass ich es lieber. Auch wenn’s manchmal schwerfällt, verzichte ich dann auf spannende Aufträge.
Was ich an mir nicht mag?
Meinen Hang zum Perfektionismus. Das kann ganz schön anstrengend sein. Ich könnte mich dann selbst an den Ohren packen und sagen: „Jetzt lass es doch gut sein, warte erst mal, was der Kunde sagt.“ Aber bevor ich nicht selbst begeistert bin von meinem Text, sieht der Kunde ihn gar nicht. Kritik? Naja, sagen wir so, das ist auch ein Thema für sich – aber das gehört in eine andere Geschichte.
Was ich sonst so mag?
Laufen und Kraftsport. Da wird mein Kopf richtig frei, und meistens sprudeln die besten Ideen. Deshalb muss mein iPhone immer mit – damit ich schnell alles auf Band sprechen kann. Zuhause bekommt die Idee dann noch den nötigen Feinschliff. Meine Familie ist auch ein wichtiger Teil meines Lebens. Sie kann genauso anstrengend sein wie ich, aber sie gibt mir Rückhalt, Liebe und Inspiration – ohne die ich gar nicht schreiben könnte. Und dann wäre da noch Essen und Trinken. Weil ich oft darüber schreibe, ist es fast schon Pflicht, gutes Essen und Wein als meine große Leidenschaft zu sehen. Mahlzeit!
Was ich bisher gemacht habe?
Meine Buchstabenwerkstatt gibt es jetzt schon seit 13 Jahren – und ja, darauf bin ich ziemlich stolz. Ich habe vieles ausprobiert, bis das Schreiben das Feuer in mir entfacht hat. Durch Fortbildungen in Journalismus, Texting und Korrektorat habe ich mein Know-how vertieft – und der Rest? Kreativität und Geschmackssache. Was dem einen gefällt, findet der andere vielleicht gar nicht gut. Aber das gehört einfach zum Leben dazu.
Was mein Tun so spannend macht?
Jeder Kunde ist anders. Es ist immer wieder spannend, den Geschmack eines Kunden zu treffen. Gefällt ihm mein Stil? Erfülle ich seine Wünsche und Vorstellungen? Das ist jedes Mal eine neue Herausforderung – und genau das liebe ich an meiner Arbeit. Wenn es dann klappt, macht es mich unglaublich glücklich.